Empanadas

Zum Mitnehmen mit:
Hackfleisch, Poulet, Chorizo Criollo, Morcilla, Rohschinken Gambozola, Auberginen, Tomaten oder Spinat Stk. Fr. 4.50

Lange Tradition

Eine Art Ur-Empanada wird einem Koch der Antike mit Namen Epainetos zugeschrieben, der aus Fleisch, Honig, Käse, Essig und Würzkräutern eine Teigtasche buk, die im alten Athen während der Aufführung von Tragödien verkauft wurde.

Seit der Antike waren dem Einfallsreichtum und der Experimentierfreudigkeit der Köche keine Grenzen gesetzt. Bis heute findet man weltweit direkte Verwandte der Empanadas und Zeugen ihrer Odyssee: Die französischen Pasteten, die Kärntner Nudeln, die deutschen Maultaschen, die italienischen Ravioli, die indischen Samosas, die chinesischen Spring Rolls, die griechischen Panakópitta und die russischen Piroschki.

Nun darf nicht übergangen werden, dass sich unter Teig viel verstecken lässt. So verführerisch die Kruste glänzt, entscheidend ist doch die Füllung. Nur das beste Fleisch, das knackigste Gemüse und die frischsten Zutaten machen die Empanada zum Essvergnügen.

Was sind Empanadas?

Nun, zunächst einmal sind Empanadas Teigtaschen aus einer Art Blätterteig mit vielen unterschiedlichen Füllungen. Ihren Ausgangspunkt haben sie im Norden Argentiniens (empanadas criollas): Dort, zwischen Mendoza, Salta und Jujuy, gibt es ein vielfältiges Sortiment, das von Stadt zu Stadt in Füllungen, Zubereitung und Aussehen variiert und im Ofen gebacken oder fritiert angeboten wird.

Längst haben die Empanadas ihren Weg durch ganz Südamerika gemacht und sind heute von Chile bis Mexiko überall zu finden. Der Beginn ihrer Reise liegt aber eigentlich noch viel weiter zurück: